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Gasterien

Erde / Substrat

Ideal für die Pflege der Gasterien ist eine Substratmischung aus nährstoffarmer Erde und mineralischen Bestandteilen. Ein Substrat für Gasterien sollte gut wasserdurchlässig sein, damit sich nach dem Gießen kein Wasser stauen kann. Dies erreicht man, indem man etwa 60% Sukkulentenerde (Kakteenerde), alternativ Pikiererde und 40% mineralische Beimischung, wie Bims-Kies oder Lavalit, Lavagranulat und etwas Quarzsand vermischt.

Zur Verbesserung des Wasserabzugs, als Schutz vor stauender Nässe, gibt man vor dem Einfüllen des Substrats eine etwa 4 cm hohe Schicht Tonscherben oder grobe Kiesel in das Pflanzgefäß. http://www.pflanzenfreunde.com/gasterien.htm

Rezepte für ein Sukkulenten-Substrat

Ein einfaches und gutes Substrat-Rezept: 1 Anteil Perlite, bestehend aus Feinkies, Grobsand und Tonsplitt. Dieses Gemisch wird mit einem ebenso großem Volumenanteil Anzuchterde vermengt. Rezept 2: 1 Anteil Lava, 1 Anteil Bimskies und 0,5 Anteile Quarzsand mit 2,5 Anteilen Anzuchterde.

http://www.pflanzenfreunde.com/sukkulenten-substrat.htm

Glücksfeder / Zamioculcas zamiifolia

Gießen

Für ein gleichmäßiges Wuchsbild sollte die Zamioculcas zamiifolia regelmäßig gegossen werden. Vor der jeweils nächsten Wassergabe lässt man die Oberfläche der Erde nur leicht abtrocknen. Besser ist es, die Pflanzen ein wenig zu trocken als zu feucht zu halten. Wenn man das Wässern mal vergisst, kann die Pflanze auf das in dem fleischigen Rhizom gespeicherte Wasser zurückgreifen. Die Zamioculcas zamiifolia pflegt man vorzugsweise in einer lockeren Erde auf Kompostbasis oder in einer speziellen Palmenerde.

http://www.pflanzenfreunde.com/zamioculcas-zamiifolia.htm

Chamaedorea elegans (Bergpalme)

Gießen / Wässern

Man gießt die Chamaedorea reichlich und so oft, dass der Erdballen während der Hauptwachstumszeit gut feucht ist. Im Untersetzer des Pflanzgefäßes kann sogar etwas Wasser stehenbleiben. Die Chamaedorea wird in einem Gemisch auf Kompostbasis mit Torf oder Lauberde gepflegt. Fast alle Palmen wachsen recht gut in Komposterde, angereichert mit etwas Laub- oder Torferde sowie einem Zusatz von etwas scharfem Sand, Kies, Blähtonbruch oder Lavagranulat. Um die empfindlichen Wurzeln vor Staunässe zu schützen, sollte man eine Schicht Kieselsteine in den Topfboden legen. http://www.pflanzenfreunde.com/chamaedorea-bergpalme.htm Torf- oder Humuserde ohne Zusätze eignen sich für unsere Palmen nicht, da ein solches Substrat zusammensackt. Ein guter, vor Staunässe schützender Wasserabzug und eine ausreichende Belüftung der Wurzeln ist bei einem verdichtetem Substrat nicht mehr gewährleistet. http://www.pflanzenfreunde.com/palmen-substrat.htm

Einblatt / Spathiphyllum

Eine Einblatt gedeiht auch mit wenig Licht noch an Standorten, die für die meisten Zimmerpflanzen zu dunkel oder schattig sind. Die minimale Beleuchtungsstärke für die Einblätter beträgt etwa 500 Lux. Man wässert eine Einblatt gleichmäßig, zwischen den einzelnen Wassergaben lässt man die obere Erdschicht etwas antrocknen. Eine mittlere bis hohe Luftfeuchtigkeit, 60 bis 75%, ist für alle Einblätter vorteilhaft. Bei einer ausreichend hohen Luftfeuchtigkeit gedeihen die Pflanzen gesund

Erde / Substrat

Ideal für die Pflege der Einblatt ist ein schwach saurer Boden pH-Wert von 5,0 bis 6,0. Die Pflanzen gedeihen auch in einfacher, handelsüblicher Blumenerde auf Kompostbasis. Der pH-Wert ist auf der Verpackung angegeben und sollte innerhalb der tolerierten Werte von 5,8 bis 6,8 liegen. Bei falschem pH-Wert wird sich eine Einblatt nicht gesund entwickeln können.

Ideal für die Pflege der Einblätter ist ein gut wasserdurchlässiges, humoses Substrat mit einem Zusatz tonhaltiger Ackererde und etwas Quarzsand. Substratmischung für Einblätter

Einen Einblatt pflanzt man mit einem Zusatz von Landerde in ein Torf- oder Humussubstrat mit Zumischung verschiedener Fremdstoffe.

   5 Anteile Torfsubstrat (Humussubstrat) = herkömmliche Blumenerde
  1,5 bis 2 Anteile Ackererde mit Tonanteil
  1 Anteil Quarzsand

Der Boden pH-Wert von 5,0 bis 6,0 wird mit der Zugabe von mehr oder weniger Landerde eingestellt. Wichtig dafür ist das Mischungsverhältnis von Landerde zu saurem Torfsubstrat (Verpackungsaufdruck pH-Wert beachten). Alles muss gut miteinander vermischt werden. Mit einem pH-Meter oder mit Indikatorstreifen kann man den pH-Wert der fertigen Mischung ermitteln und gegebenenfalls korrigieren.

Bogenhanf / Sanseviera Die Sansevieria ist eine lichtliebende Pflanze. Sie sollte an einem hellen Standort mit viel Sonne gepflegt werden. Obwohl die Pflanze auch mit schattigeren Plätzen zurechtkommt, zeigt sie dort nur ein spärliches Wachstum. Die Beleuchtungsstärke am Standort der Sansevieria sollte mindestens 800 bis 1000 Lux betragen. Während der Wachstumsperiode von März bis November wässert man die Sansevieria mäßig. Während der lichtärmeren Periode von November bis März werden die Pflanzen dann sparsam gegossen. Hinweise zum Gießen : Besonders bei den rosettenbildenden Sansevieria Arten ist darauf zu achten, dass sich kein Wasser in der Mitte der Pflanze ansammelt und dort Fäulnis verursacht.

Zu häufiges oder zu starkes Wässern führt zu Fäulnis am Wurzelhals, und die schweren Blätter der hochwachsenden Arten fallen um.

Es ist ratsam zimmerwarmes, enthärtetes Leitungswasser oder Regenwasser zum Gießen zu verwenden. Kalk oder zu kaltes Gießwasser schädigt die Pflanzen. Ideal für die Pflege des Sansevieria ist ein humoses Substrat mit Landerdeanteil (Ackererde mit Tonanteil) und einem Boden pH-Wert von 6,0 bis 7,0. Substratmischung für die Sansevieria

  3 bis 5 Anteile Humussubstrat = herkömmliche Blumenerde
  1,5 bis 2 Anteile Ackererde mit Tonanteil
  1 Anteil Quarzsand

Der Boden pH-Wert von 6,0 bis 7,0 wird mit der Zugabe von mehr oder weniger Landerde eingestellt. Wichtig dafür ist das Mischungsverhältnis von Landerde zu saurem Torf oder Humussubstrat (Verpackungsaufdruck pH-Wert beachten). Die Sansevieria braucht nur selten umgetopft werden. Die Pflanze gedeiht besser wenn die Wurzeln etwas eingeengt sind.

http://www.pflanzenfreunde.com/sansevieria.htm

Schefflera arboricola / Strahlenaralie

Ein guter Standort für die Schefflera arboricola ist hell bis halbschattig. Während des Sommers sollte die heiße Mittagssonne deutlich abgeschattet werden, ansonsten ist mit Verbrennungen zu rechnen. Diese Schefflera Art mag es eher kühl, 15 bis 20°C sind empfehlenswert. Die Beleuchtungsstärke für eine Schefflera sollte im Schnitt etwa 1500 Lux betragen

Das Substrat sollte ein durchlässiges Gemisch aus Humuserde, tonhaltiger Landerde und Perliten, mit einem Boden pH-Wert von 5,8 bis 6,5 sein.

Pflegehinweise: Staunässe und stark vernässtes Substrat sind bei der Pflege einer Schefflera arboricola unbedingt zu vermeiden, denn die Pflanzen besitzen äußerst nässeempfindliche Wurzeln. Mäßig gießen. Eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, 60 bis 70%, ist für alle Schefflera Arten vorteilhaft. Bei einer ausreichend hohen Luftfeuchtigkeit gedeihen die Pflanzen gesund und entwickeln sich prächtig.

Ficus Benjamina / Birkenfeige

Ficus benjamini pflegt man an einem hellen Standort. Etwas direktes Sonnenlicht am Morgen wird von den Pflanzen gut vertragen. Schnelle Temperaturwechsel, Zugluft, Standortwechsel oder Lichtmangel führen schnell zum Abwurf der Blätter. Während der winterlichen Ruheperiode können die Blätter aufgrund des geringen Lichtangebotes teilweise abfallen.

Ein Ficus benjamina sollte mäßig gegossen werden. Erde / Substrat

Ideal für die Pflege des Ficus benjamina ist ein Boden pH-Wert von 6,0 bis 6,8. Die Pflanzen gedeihen auch in einfacher, handelsüblicher Blumenerde auf Kompostbasis. Substratmischung für einen Ficus benjamina

Einen Ficus benjamina pflanzt man mit einem Zusatz von Landerde in ein Torf- oder Humussubstrat mit Zumischung verschiedener Fremdstoffe.

  5 Anteile Torfsubstrat
  1,5 bis 2,5 Anteile Ackererde mit Tonanteil
  0,5 Anteile Quarzsand
  1 Anteil Bims-Kies, Lavalit, oder Lavagranulat
 

Alocasia / Pfeilblatt

Die Alocasia benötigt einen mittelhellen Standort und verträgt keine direkte Sonnenbestrahlung. Alle Sorten der Alocasia bevorzugen den Halbschatten, nach einer Eingewöhnungszeit kommen diese Pflanzen auch mit sehr schattigen Standorten gut zurecht. Die Alocasia benötigt eine hohe relative Luftfeuchtigkeit. Zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit wird die Pflanze regelmäßig mit Wasser besprüht. Zusätzlich sollte man die Pflanzen in wassergefüllte Schalen oder Untersetzer auf Kieselsteine stellen. Die Pflanze ist ideal für eine geschlossene Pflanzenvitrine oder ein geschlossenes Blumenfenster geeignet. Alocasia benötigt eine handelsübliche Blumen- oder Einheitserde. Das ideale Substrat ist locker und stark humos. Die Pflanzen werden mit zimmerwarmem weichem Wasser gegossen. Die Bodenfeuchtigkeit sollte möglichst gleichmäßig bleiben. Nach dem Wässern gießt man das überschüssige Wasser aus dem Untersetzter ab. Die Alocasia verträgt keine Staunässe aber auch keine Ballentrockenheit. Von November bis März wird nur sehr sparsam gegossen, die Erde darf aber niemals vollständig austrocknen (Ballentrockenheit).